Reisemedizinische Beratung

Jährlich verreisen über 40 Millionen Deutsche, davon ein großer Anteil ins
europäische Ausland und ca. 5 Millionen in die Tropen. Schon bei Reisen nach
Südeuropa sind eventuell zusätzliche Impfungen zu den allgemein empfohlenen
Impfungen in Deutschland erforderlich. Dies gilt umso mehr für Reisen in tropische
Regionen.
Frau Dr. Höger hat sich speziell reisemedizinisch qualifiziert und bietet individuelle
reisemedizinische Beratungen an. Die Beratungen sollten so früh als möglich vor
der geplanten Reise erfolgen, um eventuell anstehende Impfungen zeitgerecht
durchführen zu können.
Bei der Terminvereinbarung erhalten Sie einen Fragebogen, den Sie zusammen mit
Ihren Impfpass vor der Beratung bei uns abgeben sollten. Wir bereiten damit
individuell Ihre Reiseplanung vor.
… und der Urlaub kann kommen!

Schluss mit Zuzahlungen?

Liebe Patienten,

viele von Ihnen werden erheblich mit gesudheitskosten belastet.
Damit Sie nicht über das notwendige Maß hinaus belastet werden, möchten wir
Sie informieren.

In der Regel müssen Sie „nur“ 2% Ihrer Bruttojahreseinkünfte (Gehalt, Rente,
Miete, Zinseinkünfte,…) zuzahlen. Zu den Zuzahlungen zählen im wesentlichen die
Praxisgebühr sowie Eigenanteile an Medikamenten, Verordnungen und
Krankenhaus-/Reha-Aufenthalten. Die Zuzahlungen von Familienmitgliedern
werden in der Regel zusammengezählt.

Wenn Sie chronisch krank sind, sinkt Ihre Zuzahlungsgrenze auf 1%. Wer
„chronisch krank“ in diesem Sinne ist, wurde vom Gesetzgeber genau definiert.
Sprechen Sie uns bitte an, dann prüfen wir, ob Sie „chronisch krank“ sind.
Wenn Sie denken in die Nähe der Zuzahlungsgrenze zu kommen, wenden Sie sich
an Ihre Krankenkasse, um für das laufende Jahr eine Befreiung für weitere
Zuzahlungen zu bekommen.

Lieber Patient,

niemand verbringt gerne seine Zeit mit Warten. Deshalb sind auch wir bestrebt,
Ihre Wartezeiten so kurz als möglich zu halten.
Wartezeiten entstehen in erster Linie durch nicht planbare Notfallkonsultationen.
Sie erwarten zu Recht, dass Ihnen bei akuten Beschwerden rasch und kompetent
geholfen wird. Da häufig Not- und Eilfälle, die Einhaltung vereinbarter regulärer
Termine erschweren, führen wir eine Akutsprechstunde:

In Eil- und Notfällen bekommen sie Gelegenheit, sich noch am selben Tag im
Rahmen der Akutsprechstunde vorzustellen. Die Konsultation wird
problembezogen durchgeführt. Für alle weiteren Fragen stehen wir Ihnen dann
beim nächsten regulären Termin selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Melden Sie bitte jeden Besuch hier vorab telefonisch an. Dies ermöglicht uns, uns
entsprechend vorzubereiten und die Terminplanung einzuhalten. Sollten Sie einen
vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können sagen Sie und bitte frühzeitig
Bescheid. Ein anderer Patient dankt es Ihnen, wenn für Ihn dann ein entsprechend
früherer Termin vergeben werden kann.

Zu lange gewartet ??

Ärgern Sie sich, wenn andere vor Ihnen dran kommen?
Wir arbeiten in unterschiedlichen Bereichen.
Einige Patienten kommen zum Blutabnehmen und gehen meist direkt ins Labor.
Andere kommen zur Chemotherapie und können sogleich ins Infusionszimmer.
Viele kommen zur Sprechstunde, sei es bei Dr. Wöhr oder Dr. Bürkle. Wieder
andere bekommen ein Überwachungsgerät angelegt oder z.B. ein EKG geschrieben.
Und auch ungeplante Notfälle werden versorgt.
Daher werden Sie nicht unbedingt in der Reihenfolge wieder aufgerufen, in der Sie
in die Praxis gekommen sind.

Wir sind bestrebt, Ihre Wartezeiten so kurz als möglich zu halten.
Ihr Praxisteam

Lieber Patient,

sicher möchten Sie möglichst umgehend Ihre Laborergebnisse erfahren. Die
Ergebnisse der Routinebestimmungen liegen meist bis zum Nachmittag des
Folgetages der Blutentnahme vor. Spezialwerte können bis zu einer Woche
Bearbeitungszeit benötigen.

Laborwerte müssen immer in einem größeren Zusammenhang gesehen werden. Es
ist uns daher wichtig, – wo nötig – die Bedeutung von Laborwerten mit Ihnen zu
besprechen. In komplexen Situationen bietet sich dafür ein Sprechstundentermin
an.

In den Fällen, in denen nur ein Wert nachgereicht und ein schon vorher
abgestimmtes Vorgehen bestätigt wird, rufen wir Sie auf Wunsch im Rahmen der
Telefonsprechstunde Samstags an.
Wenn es Ihnen ausreicht, nur die Werte zu erfahren und Sie eine Erklärung und
Interpretation nicht benötigen (z.B. der Verlauf von Cholesterin-Werten) können
Sie innerhalb von 10 Tagen nach der Blutentnahme den Ausdruck der Laborwerte
abholen. Danach werden die Ausdrucke vernichtet Ein erneuter Ausdruck
aus unserer EDV ist mit erheblichem Aufwand verbunden und liefert für Sie nur
schwer verständliche Abkürzungen.

In jedem Fall gilt: dass Sie von uns hören, wenn sich Laborwerte ergeben,
die weitere Schritte erforderlich machen!

Lieber Patient,

jedes Jahr erkranken Menschen an der „echten“ Virusgrippe, die in Asien ihren Ausgang nimmt und sich über die ganze Erde verbreitet.
Die „echte“ Grippe verläuft weit schwerer als der normale grippale Infekt. Auch hier in Deutschland sterben noch jedes Jahr Tausende an der „echten“ Grippe. Die Grippeschutzimpfung schützt vor dieser schweren Erkrankung. Die Impfung ist sinnvoll und wird daher empfohlen für
-alle über 60-Jährigen
-bei unter 60-Jährigen in Abhängigkeit vom Infektionsrisiko und eventuellen Begleiterkrankungen

Wir beraten Sie gerne beim Schutz Ihrer Gesundheit.

Die Punktion wird unter sterilen Bedingungen durchgeführt! Um eine lebensbedrohliche Luftembolie zu verhindern muss das Portsystem nach außen hin immer verschlossen sein! (z.B. durch schließen der Klemme, aufgesetzte Spritzen, Infusionsflaschen)

Material:

Desinfektionsspray, sterile Handschuhe, 2*10ml Spritze, gelbe Kanüle, Portnadel, sterile Kompressen, 5000 iE Heparin in 100ml NaCl 0,9%, steriles Pflaster richten.

Vorbereitung

5000 iE Heparin in 100ml NaCl-Flasche spritzen.

10ml Spritze mit heparinisiertem NaCl füllen, Portnadel aufsetzen und befüllen.

Vor dem Anstecehn muss eine gründliche Wischdesinfektion des Portareals erfolgen (das Portareal mit Desinfektionsspray gut einsprühen – einwirken lassen, dann mit einer sterilen Kompresse abwischen (in eine Richtung) danach nochmals mit Desinfektionsspray einsprühen).

Legen der Portnadel

die Membran der Portkammer ist durch die Haut gut tastbar. Die Portnadel muss mit
sterilen Handschuhen durch die Membran hindurch senkrecht bis zum deutlich
spürbaren Boden des Ports vorgeschoben werden.

  • zuerst wird etwas Blut abgezogen, um die korrekte Lage der Portnadel zu kontrollieren. Ist der Port erstmals nicht aspierierbar sollte eine Röntgenaufnahme erwogen werden.)
  • soll in Ausnahmefällen einmal Blut abgenommen werden ziehen Sie zuerst 10 ml Blut ineine Einmalsprite ab bevor sie die Röhrchen füllen, spülen Sie den Port nach derBlutabnahme mit 5 ml heparinisiertem NaCl.

Entfernen der Portnadel

  • den Port mit 5 ml heparinisiertem NaCl spülen.
  • Fixieren der Portkammer mit zwei Fingern und Ziehen der Nadel mit der anderen Hand, während ein Helfer langsam die restlichen 5 ml heparinisiertes NaCl weiterspritzt.
  • Versorgung dann die Einstichstelle mit einem sterilen Pflaster.

Lieber Patient,

war Ihre Nacht wieder einmal schlecht? Wir haben einige Tipps für Sie
zusammengetragen wie Sie einen erholsamen Schlaf finden.

Wachphasen

Wussten Sie, dass die gefühlte Dauer des Wachliegens meist doppelt so lange ist, wie wir schätzen? Also alles im wahrsten Sinne des Wortes nur halb so schlimm.

Erschöpfung

Machen Sie sich müde. Gehen Sie tagsüber an die frische Luft. Längeres Spazierengehen oder etwas Sport bauen Spannungen ab.

Entspannung

Entspannungstechniken wie autogenes Training, Muskelrelaxation oder Yoga helfen. Keine anregenden Aktivitäten vor dem zu Bett gehen. Schlafprobleme beginnen oft im Kopf. Perfektionismus wirkt sich meist schlecht auf den Schlaf aus. Versuchen Sie das Leben gelassen zu sehen, und nehmen Sie die kleinen Fehler an.

Wärme

Eine Tasse warmen Tee statt Alkohol hilft Ihnen am Abend in den Schlaf. Sie sollten sich in behaglicher Wärme in einem eher kühlen Raum aufhalten.

Regelmäßigkeit

Versuchen Sie täglich zur selben Zeit aufzustehen, auch am Wochenende. Das Nickerchen zwischendurch sollten Sie vermeiden, denn das Vorschlafen bewirkt, dass Sie nachts wach liegen.

Schlafdruck

Manchmal ist es hilfreich, den Schlaf zu verkürzen. Das hat zur Folge, dass ein stärkerer „Schlafdruck“ entsteht. Haben Sie den Eindruck Sie schlafen nur 5 Std., dann erlauben Sie sich einmal nur 4 Std. im Bett zu liegen.

Eine erholsame Nacht wünscht

Ihr Praxisteam

Lieber Patient,

um hohen Qualitätsanforderungen an unsere Arbeit und Ihre
Versorgung zu genügen und kontinuierlich zu optimieren, haben wir
im April 2009 ein strukturiertes Qualitätsmangement-Programm
nach den Vorgaben der Bundesärztekammer eingeführt.
Das Qualitätsmangement-System erlaubt durch transparente
Strukturen und regelmässige Anpassungen die Qualität unserer
Arbeit für Sie zu sichern und weiter zu erhöhen. Hierzu haben wir
Vorfeld haben wir den gesamten Praxisablauf durchleuchtet und
beschrieben.
Optimierungspotenziale werden erkannt und umgesetzt. In
regelmässigen Abständen werden auch künftig die Abläufe an den
Zielvorgaben gemessen und gegebenenfalls entsprechende
Anpassungen und Verbesserungen zur Qualitätssicherung erfolgen.

Versuchen Sie täglich zur selben Zeit aufzustehen, auch am Wochenende. Das
Nickerchen zwischendurch sollte vermieden werden, denn das Vorschlafen
bewirkt, dass Sie nachts wach liegen.